BY BRUTE FORCE
Diese recht junge Band ( gegründet im Juli 2001) stellt hier nun allem Anschein nach erstmals ihr musikalisches Können unter Beweis .Und die 3 Leutchen ,welche BBF repräsentieren, widmen sich der knallharten extremeren Metalschiene .Death Metal heißt hier das Stichwort .In knapp 28 min. malträtiert man hier die Instrumente und klingt im Grunde genommen auch gar nicht mal so übel ,wobei sogar die Vier-Spur-Aufnahmen ganz gute Qualität aufweisen .Da man sich ja nun mal Death Metal auf die Fahnen geschrieben hat ,geht’s auch richtig ruppig brutal durch die Songs .Irgendwelche Melodiefrickeleien sucht man zum Glück vergebens .Durchweg ballert aus allen Rohren und arbeitet offensichtlich in Richtung Grindcore hin .Ist nämlich teilweise schon enorm ,was man hier an  Geschwindigkeit und Energie an den Tag legt .Sowohl Gitarre und auch Drums zeigen sich recht vielfältig und dem steht der Gesang kaum hinterher .Mals growlts ,kreischts und dann grunzt man mal wieder mit voller Inbrunst .Das Ganze geschieht hier im zweistimmigen Format .Nun ja ,mehr gibt’s erst mal nicht dazu zu sagen . Für ne Erstveröffentlichung jedenfalls gar nicht mal so schlecht .Den Jungs sollte man für die Zukunft alles Gute wünschen.

 

BY BRUTE FORCE
Meine Fresse ,haben sich die Jungs gut entwickelt .Nachdem man sich nun schon nen vierten Mann mit in die Band geholt hat ( auf der vorliegenden CD ist man allerdings noch zu dritt)) ,wird man wohl auch in der nächsten Zeit war verstärkt über die Gummersbacher  zu hören kriegen .Bleiben wir aber erst einmal bei ihrem aktuellen Lauschangriff .Nachdem mir ja nun schon Debütwerk recht gut gefallen hat ,hat man sich mit der neuen Veröffentlichung wahrlich ins Zeug gelegt  und ein richtig schnuckliges professionelles Teil ans Tageslicht befördert ,welches sich echt sehen lassen kann .Vor allem fällt bei den 8 Songs auf ,das man sich in Sachen musikalischer Ausrichtung enorm erweitert hat und nicht mehr komplett in Richtung Death Metal arbeitet .Obwohl der Grundaufbau durchaus noch auf diesen Bereich zielt ,gestaltet man seine Songs diesmal bedeutend vielschichtiger ,als wie auf dem Debüt. Irgendwie müssen die Leutchen wohl am Thrash Blut geleckt haben ,denn hiervon gibt’s ne ganze Masse zu entdecken .Neben den richtig treibenden Thrashriffs ,welche fast wie ein Sturm daherfegen ,setzt man diesmal auch vereinzelt mal auf  ein paar kürzere Solis an den Saiten. Und das klingt durchweg echt animierend und durchaus erfrischend .Obwohl nun die Death Metal Elemente sehr stark abgenommen haben ,ist deren Einfluß dennoch an allen Ecken & Enden zu spüren .Gesangmäßig ist man sich auch hier treu geblieben ,mal growlts ,mal kreischts – aber in Sachen Ausdrucksstärke hat man sich auch hierbei sehr zum Positiven entwickelt .Die Scheibe kann ich euch nur wärmstens empfehlen .
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